Sonntag, 23. Oktober 2016

Erwachsen werden

Guten Morgen ihr Menschen da draußen,


ich finde es sehr schade, dass ich so wenig in meinem Blog schreibe. Ich wünschte, ich würde es öfter machen. Leider fehlt mir die Inspiration, da ich immer nie weiß, was ich denn schreiben soll. Vor allem brauche ich ja auch Zeit dafür und mit meinem neuen Job ist das nicht ganz einfach.
Ja, ich verdiene jetzt mein eigenes Geld, das ist echt aufregend. Am Monatsende mal eine Gehaltsabrechnung zu bekommen, statt Bammel vor den nächsten Klausuren. 

Ganz ehrlich, ich bin froh, dass die Schule jetzt ein Ende hat. Arbeiten zu gehen und sein eigenes richtiges Geld zu verdienen ist wichtig, um sich erwachsener zu fühlen. Natürlich hängt das Erwachsen werden von vielerlei Dingen ab. Zum Beispiel nicht stehen zu bleiben, sondern sich immer weiter zu entwickeln und aus den Fehlern aus Jugendtagen endlich zu lernen, um es besser zu machen.
Nicht einmal 2 Monate mehr, dann werde ich 21 und ich bin verdammt froh endlich aus diesem Jugendalter raus zu kommen. Das heißt aber nicht, dass ich mich bereits vollständig gefunden habe und genau weiß, wer ich bin, ganz und gar nicht. Ich denke, jeder junge Erwachsene hat noch mit Selbstfindungsproblemen zu kämpfen, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Aber, zumindest ich, bin dem in den letzten Jahren schon ein ganzes Stück näher gekommen.
Als Teenager werden die Eltern unwichtig und die Freunde stehen im Vordergrund, weil Freunde einen in dem Alter besser verstehen können und sie einem eher nicht peinlich sind. War bei mir auch so. Das hat sich nun aber sehr gewandelt. Ich begegne meinen Eltern mittlerweile meistens auf Augenhöhe und das ist definitiv besser, als es in der Pubertät war.
Das sind natürlich alles nur Beispiele, es gehört noch so viel mehr dazu und erwachsen bin ich noch lange nicht, aber ich bin auf dem Weg dort hin.